Hundeschulen

Es gibt sehr viele Hundeschulen, man findet sie überall. Dabei gibt es große Unterschiede. Hier ein paar Beispiele für Schwerpunkte:

  • verhaltensgestörte Hunde therapieren
  • Basisausbildung des normalen Familienhundes
  • Tierheimhunde wieder bei der Eingliederung helfen
  • Beschäftigung mit dem Hund in verschiedenen Gruppen
  • Hunde für spezielle Aufgaben ausbilden:

Blindenhunde, Therapiehunde, Jagdhunde, Wachhunde, usw.

 

Auch innerhalb dieser Schwerpunkte gibt es wieder Unterschiede:

  • Schulen, die vorallem den Hundeführer schulen
  • Schulen, die die Hunde selber ausbilden und dann (wieder) abgeben.

 

Für alle Schulen gilt:

Es gibt keine staatliche Ausbildung. Das heißt, JEDER darf sich Hundeausbilder, Hundetherapeut, und ähnlich nennen.

Eine Hundeschule wird von einer oder mehreren Personen hauptberuflich geführt.

Das heißt diese Person(en) leben davon, einen Hund auszubilden. Das hat Vor- und Nachteile:

da die Person(en) damit ihr Geld verdienen, sind sie auf zufriedene Kunden angewiesen, sie haben daher auch ein Interesse, sich nach dem Kunden zu richten. Aber sie kosten auch deutlich mehr als die Ausbildung in einem Hundeverein.

 

Beachten:

Bevor man sich fest in einer Hundeschule anmeldet, sollte man sich die Schule ohne Hund vorher ansehen. Dies sollte erlaubt sein, die Schule sollte nichts zu verbergen haben. Auch sollte die "Chemie" zwischen dem Ausbilder der Schule und DIR passen!

 

Du solltest dir vorher ganz genau überlegen, was du erreichen willst, was deine Ziele für dich und deinen Hund sind. Schau dir die Hundeschule auf diese Ziele hin an.

 

Wieviel du zum Erreichen deiner Ziele an Zeit, Nerven und Geld brauchst, kann dir allerdings kaum jemand im Voraus sagen.