Silvester

 

Wenn es die Deutschen zu Silvester wieder so richtig krachen lassen, verkriechen sich auch wieder Zehntausende von Hunden und Katzen ängstlich unterm Sofa. Tiere haben schließlich ein bedeutend empfindlicheres Gehör als der Mensch, für sie sind explodierende Raketen und Böller echter Stress.

 

Tipps für den Silvesterabend:

Hat ein Hund starke Angst vor dem Krach, helfen angstlösende Medikamente vom Tierarzt. Leichte Beruhigungsmittel wie Baldrian reichen meist nicht aus.

Oft helfen auch alternative Präparate aus der Homöopathie bzw. Bach-Blütenextrakte, allerdings sollte man sich da entweder selber gut auskennen oder sich von fachkundigen Personen beraten lassen.

 

Zeigt der Hund nur Unruhe, hilft manchmal auch schon die Wohnung abzudunkeln, Musik laut zu machen und eine große Portion "Leckerlis" bzw leckeres Fressen.

 

Wichtig ist, daß die Bezugspersonen selber keine Angst vor dem Geknalle haben, da sich dies sonst stark auf den Hund überträgt.

Zitternde Tiere nicht trösten, das bestärkt sie nur in ihren Ängsten. Auch keine Ohren verstopfen, das regt sie nur noch mehr auf.


Wichtig: nicht nur ängstliche Hunde sollten an Silvester und auch schon 1-2 Tage vorher und am 1.1. ausschließlich an der Leine ausgeführt werden!

Es gibt genügend Menschen die auch schon vorher oder verspätet noch Böller schießen. Und auch ein schussfester Hund kann sehr erschrecken, wenn ein Böller direkt vor ihm hoch geht.

 

Aus diesem Grund sollte jeder Hund am Halsband eine Telefonnummer haben und auch beim "Kurz-mal-in-den-Garten-lassen" dieses tragen! Am besten geht man am 31.12. auch in den Garten nur noch mit der Leine.

 

Sollte doch das passieren, was keiner hofft und der Hund abhauen, empfiehlt es sich bei folgenden Institutionen Bescheid zu geben:

Tasso, Tierärzte der Umgebung, Polizeistationen, Tierheime.

Dabei sollte bedacht werden, daß ein Hund in Panik schnell viele Kilometer zurück legen kann.

 

Weitere Tipps bei   www.tasso.net